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Corona Update 12.04.: Solidarität mit dem Verein

Viele Vereine können ihr reguläres Programm aktuell nicht anbieten und viele Mitglieder müssen den Gürtel wegen der wirtschaftlichen Folgen enger schnallen. Trotzdem lohnt es sich, dem Verein die Treue zu halten.

Ein Appell von Nicolas Kamer, Geschäftsführer Sport Union Schweiz, im Blogbeitrag «Vereinszeit», 12.04.2020:

Noch vor wenigen Wochen hätten wir es nicht für möglich gehalten. Wir sind angehalten, wenn immer möglich zu Hause zu bleiben, zu Hause zu arbeiten und sogar zu Hause Sport zu treiben. Es fällt uns schwer: Das wöchentliche Training mit unseren Vereinskameraden fällt aus, die Hauptversammlung findet wenn überhaupt, dann Online statt und der lange vorbereitete Turnerausflug fällt ins Wasser.

Erst jetzt wird dem einen oder anderen vielleicht bewusst, was alles der Verein ermöglicht hat, wie viele Ideen und Interessen er wahrgenommen und umgesetzt hat. Zu möglichst günstigen Mitgliederbeiträgen, die oft nur einen Bruchteil der Vereinsausgaben decken, kann das ganze Jahr über in Gemeinschaft drinnen oder draussen unter gut geschulter Leitung Sport getrieben werden.

Wir durften jederzeit darauf zählen, dass unser Verein Lösungen findet. Und wir dürfen auch in dieser neuen und herausfordernden Situation auf Verein und Vorstand zählen. Mehr denn je ist unser Verein aber jetzt auf jedes Mitglied angewiesen. Solidarität heisst: Treu bleiben und mit dem Verein durch dick und dünn gehen. Vereinsmitglied zu sein heisst, auch in den schwierigen Zeiten zusammenzuhalten.

Auch wenn der Sportbetrieb für einen Moment Pause macht und viele Anlässe ersatzlos gestrichen sind: Der Verein leistet Grossartiges. Und nach dieser schwierigen Zeit werden wir wieder in vollem Umfang von all dem profitieren können, was unser Verein zu bieten hat. Heute aber zählt der Verein auf unsere Unterstützung. 

 
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