Doris darf ohne Übertreibung als «Mutter des Turnens» im Luthertal bezeichnet werden. Viele heutige Aktivturnerinnen, aber auch Ringerjungs, waren bei ihr im KiTu und in der Jugi. In Grosswangen aufgewachsen, leitete sie bereits dort einen Turnverein und spielte während zwei Jahrzehnten begeistert Korbball.

Im Damenturnverein Luthern packte sie ebenso pragmatisch mit an. Sie gründete das Kinderturnen und amtete über 20 Jahre als KiTu-Leiterin. Volle 14 Jahre, von 2006 bis 2020, amtete sie als Vereinspräsidentin. Der Höhepunkt ihrer Präsidialzeit war das Schweizer Sportfest 2018 im Luzerner Hinterland: Doris traf mit ihrem Verein den Entscheid, im Trägerverein mitzuarbeiten und bekleidete als Co-Organisatorin des Bewegungsfestes eine wichtige Rolle. Die Powerfrau aus dem Lutherthal leistet generell viel Arbeit im Hintergrund. So amtet sie auch als Präsidentin der Turnshow. In der von ihr betreuten «All Stars Nummer» treten ganz kleine Kinder, Jugi-Jungs und -Mädchen bis zu Frauen und Männer auf. Es ist einzigartig, wie Doris jedem eine Rolle gibt und alles zu einer Geschichte mit Musik, Tanz und Turnübungen zusammenfügt. Ein Highlight bei jeder Turnshow!

40 Jahre engagiert im Turnsport - es ist grossartig, was diese Frau alles für den Sport geleistet hat.

> Mehr zum Turnen in Luthern erfahren

Peter stiess 1996 im Jahr des Zentralschweizer Sportfest zum KTV Freienbach. Danach stand er seinem Verein während 21 Jahren als Präsident vor und vermochte stets neue Leitende zu motivieren. «Mein Respekt vor diesen Tätigkeiten ist gross, denn als Präsident hast du nicht mal halb so viel Präsenz für den Verein wie diese Menschen, die Woche für Woche in der Turnhalle stehen», sagt er. Wobei er sein Licht nicht unter den Scheffel stellen sollte. Denn egal, ob im OK des Abendmeetings, des Kids Cups auf dem Chrummen oder der Veteranenlandsgemeinde 2022: Peter ist stets im Einsatz. 2021 gab er das Präsidium weiter und zog sich unterstützend aufs Vizepräsidium zurück. Auch heute schätzt der Vorstand seine grosse Erfahrung und auch seinen Einsatz als Webmaster, eine Funktion, die er ins Leben gerufen hat und seit 23 Jahren inne hat.

Als der Vorstand des Regionalverbands zu verwaisen drohte, konnte er nicht mehr länger zusehen. Er übernahm 2023 das Amt des Aktuars und begann, zusammen mit den übrig gebliebenen Vorstandsmitgliedern die Arbeit neu aufzugleisen. An der Planungskonferenz der Sport Union Schweiz ist er ein geschätzter Teilnehmer geworden, dessen Wort Gewicht hat. Ohne Peter Keller wäre das Sportgeschehen im äusseren Kantonsteil und nun auch in der Sport Union Schwyz nur halb so dynamisch.

> Weitere Infos zum KTV Freienbach

Ein Faustballer, dem diese Leidenschaft schon in die Wiege gelegt wurde. Vater Stefan senior ist mit vielen Auszeichnungen gewürdigt und stets treu mit dem TSV Waldkirch verbunden, Schwester Irene ebenfalls Vorstandsmitglied.

Stefan junior besucht die Jugendriege, spielt Faustball, wird Jugileiter, Faustballverantwortlicher und Vorstandsmitglied (diese Chargen bekleidet er heute noch). 25 Jahre Aktivmitglied, zuvor als Jugendlicher dabei, und schon im Jugendalter hilft er in zahlreichen OKs mit. «Seinen» TSV vertritt er in Arbeitsgruppen und Kommissionen (Neubau Sportplatz usw.) und führt ihn zwei Jahre (2020-22) interimistisch als Präsident.

Die eigene sportliche Karriere führt Stefan ins Nationalteam, mit dem er an Worldgames und Weltmeisterschaften teilnimmt. 2011 kehrt er von der NLA zum Stammverein zurück, um diesem beim Wiederaufstieg von der 1. Liga in die NLB zu helfen. Obwohl ihm lukrative NLA-Angebote vorliegen, nimmt er dafür einiges in Kauf. Zwei zusätzliche Trainings pro Woche sind die Bedingung für sein letztes grosses Ziel, die WM-Teilnahme in Österreich. Sein besonderes Verdienst ist der Neuaufbau der Jugendgruppe Faustball. Dafür leitet er trotz Fulltime-Job zweimal wöchentlich die Trainings, bei welchen mittlerweile auch seine beiden Kinder mitmachen.

> Weitere Informationen zum TSV Waldkirch

Die Krankenversicherung Concordia ist seit 2017 verlässliche Partnerin der Sport Union Schweiz. Sie unterstützt den Verband als Sponsorin und dotiert den jährlich verliehenen Breitensportaward mit einer Gesamtsumme von 2500 Franken.  Mit dieser in einem mehrstufigen Verfahren vergebenen Auszeichnung für ausserordentliche Leistungen im Breitensport werden Personen honoriert, die sich durch eigene körperliche Leistung ausserhalb der gängigen Ehrungsschematas oder durch besonderen ehrenamtlichen Einsatz verdient gemacht haben.