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Treffen 2020 der Vereinigungspräsidenten, oder: Der lange Atem der Elefanten

Das Gespräch der Präsidenten der Vereinigungen fand in gewohntem Rahmen statt. Nicht stattgefundene Aktivitäten, Mitgliederzahlen und intensiver Gedankenaustausch bildeten die Hauptthemen.

Urs Graber, Veteranenvereinigung, Pius Erni, Club 100 und Sepp Born, Saphir-Club, trafen sich bei untergehender Sonne aber gewohnt positiv gestimmt in zugerischen Landen zum jährlichen Informations- und Gedankenaustausch. Dieser Round-Table darf schon auf etliche Jahre des Bestehens zurückblicken, entspricht also einer gewissen Tradition und beweisst, dass die Gönnervereinigungen der Sport Union Schweiz grundsätzlich auf gesunden Füssen stehen.

 

 

 

Beim Informationsaustausch wurde klar, wie sehr die Pandemie die Akti-vitäten der Vereinigungen eingeschränkt hat. Weil der Saphir-Club seine Tagung jeweils im Frühjahr abhält, konnte die Clubversammlung just bevor die „Lichter ausgingen“ stattfinden. Sieht man von einem Spontantreffen einiger Saphir-Club-Mitglieder ab, mussten alle anderen Treffen oder Generalversammlungen abgesagt werden. Vom Blickwinkel der Geselligkeit aus betrachtet,  geht das Jahr 2020 daher nicht als Höhepunkt in die Verbandsgeschichte ein, was, wie wir wissen, für den ganzen Sportbetrieb gilt. Und da geht es ja nicht nur um gemütliches Beisammensein.

 

 

 

Eigentlich bleibt da nur die Hoffnung, dass wir in Kürze wieder andere Zeiten erleben. Weil auch die Aktivitäten der Vereine eingeschränkt waren, hielten sich die Gesuche bei der Veteranenvereinigung dem Club 100 in engen Grenzen. Der Saphir-Club konnte der eingereichten „Wunschliste“ des Verbandes im üblichen Rahmen entsprechen. Der ehrende Spezialpreis des Club 100 wurde dem TV St. Antoni vor Ort überreicht.

 

Während die Mitgliederzahlen beim Saphir-Club und beim Club 100 stabil sind, verringert sich der Bestand der Veteranen ungebremst. Warum dies so ist, versucht man herauszufinden. Unbestritten ist, dass etwas unternommen werden muss, will man diese ehrwürdige und wichtige Institution zu neuer Blüte bringen.

 

Alsdann tauschten sich die Präsidenten angeregt und intensiv über das Geschehen auf Verbandsebene aus. Sie durften feststellen, dass die Massnahmen, welche in der Strategie 2020 – 2024 formuliert sind, zügig an die Hand genommen und abgearbeitet werden. Getreu dem  Motto: „Was sich bewegt, bleibt fit“ beklagt sich niemand über den gefüllten Korb an Beschäftigung.

 

Und so setzen sich Urs, Pius und Sepp auch in den nächsten Jahren, so sie daran nicht gehindert werden, für den Sport und die Kameradschaft in der Sport Union Schweiz ein. Und wenn sie das mit vielen alten und neuen Mitgliedern ihrer Vereinigungen tun dürfen, schrumpft auch das Lungen-volumen nicht und der lange Marsch durchs Ehrenamt kann erfolgreich weitergehen.

 

Sepp Born

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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