Die 26 Teilnehmenden der herbstlichen Planungskonferenz der Sport Union Schweiz (SUS) in Einsiedeln hatten ein dichtgedrängtes Programm. Unter anderem legte ihnen der Zentralvorstand das Budget 2023, die Jahresplanung 2023-2027, eine Statutenänderung, verschiedene DOK-Änderungen und die Genehmigung neuer Konzepte und DOK's vor.

Die Statutenänderung auf die DV 2023, nur zwei Jahre nach der letzten Statutenrevision, wird notwendig, weil Swiss Olympic den Einbau des Ethik-Artikels wünscht. Auch die Vereine und Regionalverbände werden gebeten, diese sinnvolle Ergänzung vorzunehmen.

Alle vorgelegten Geschäfte wurden von der Planungskonferenz einstimmig genehmigt. Das Stimmrecht haben dabei nur die Vertretungen der Regionalverbände, die in ihrer Eigenschaft als Kontrollorgan auch den Zwischenbericht der Verbandsstrategie 2020-24 genehmigten.

Eingehend informierte der Zentralvorstand über die beabsichtigte Neue Betragsstruktur, welche der DV 2023 zur Abstimmung vorgelegt wird. Die Details werden den Vereinen an den Planungskonferenzen der Regionalverbände präsentiert.

Gemeinsam ist den Regionalverbänden und dem Zentralvorstand der Sport Union Schweiz die Sorge um das «Wieder-Zusammenfinden» der Vereins- und Vebandsmitglieder nach der Pandemie. Die Kampagne #sportzäme wird deshalb verstärkt fortgeführt und alle Regionalverbände und Vereine werden gebeten, diese mitzutragen.

Im Weiteren konnte die Planungskonferenz auch vielversprechende Konzepte für die Zukunft genehmigen, unter anderem die erneuerten Reglemente für den Luuszapfe-Cup sowie das Konzept für ein Schweizerisches Jugendsportfest, das ab 2025 den Schweizer Jugifinaltag ablösen soll.

Erfreulicherweise ist nun auch Bewegung in die Sportfest-Veranstalterfrage 2025 und 2026 gekommen. Die Sport Union Schweiz ist zuversichtlich, dass es gelingen wird, 2025 im Raum Nordwestschweiz und 2026 in der Zentralschweiz einen Organisator zu finden.

bs