Eigentlich wäre die Sport Union Schweiz mit ihrer Frühlingskonferenz heute in den Tagungslokalitäten des Restaurant Schlemmerei in Emmen zu Gast gewesen. Covid-19 verbannte jedoch auch diesen Anlass auf die virtuelle Ebene. Nachdem die Herbstkonferenz 2020 in Baden noch mit Masken und Abstand stattfinden konnte, tagte man diesmal vom Homeoffice aus.

Im Zug der Absage der physischen Zusammenkunft hatte der Zentralvorstand beschlossen, die Themenliste zu verkürzen und die  üblichen Workshops Technik und Präsidenten auf den Herbst zu verschieben. Stattdessen diente die knapp dreistündige Zoomkonferenz dem Austausch mit den Regionalverbänden (RV) und der Bilanz über das vergangene Jahr. Die Regionalverbände genehmigten dabei das Reporting der SUS sowie verschiedene Projektdossiers im Bereich Synergien SUS-RV,  Kommunikation, Überarbeitung Mitgliedschaften und Beiträge. Ebenso wurde zu Handen der Delegiertenversammlung zustimmend vom positiven Jahresabschluss 2020 genommen und das überarbeitete Leitbild genehmigt. Interessant waren auch die auf spielerische Weise ermittelten Veränderungs- bzw. Verbesserungswünsche für die Zukunft (siehe Screenshot).

Nebst der obligatorischen Teilnahme von Zentralvorstand und Regionalpräsidenten wurde die Möglichkeit der fakultativen Teilnahme von etlichen Spezialisten der SUS und Regionalvorstände interessiert genutzt. Die Feedbacks zur Tagung fielen durchwegs positiv aus. Zwar ist der intensive persönliche Austausch, der viele Projekte dynamisiert, auf der virtuellen Ebene  nur beschränkt möglich. Aber es konnten die wesentlichen Geschäfte erledigt und die digitale Fitness trainiert werden. Auch für Heiterkeit war gesorgt. «G'hörid ehr mech?» gehörte zum Standard-Repertoire... Aber auch das wird sich mit zunehmender Übung einspielen.

Quizfrage: «Wo ist Klein-Max?»

Das Foto der Zoom-Tagung verrät es euch...

Und wer bis hierhin gelesen hat, kann ruhig der stolzen Mama einen Gruss für Max senden.