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Saphir-Club im Zürcher Zoo

10.03.24 - Die Jahresversammlung 2024 des Saphir-Clubs nahm unter «tropischen Verhältnissen» einen erfreulichen Verlauf, denn es wurde Geld gesprochen und herzhaft getafelt.

Marakeli-Buntbarsch

In unmittelbarer Nachbarschaft der Masoala-Halle im Zoo Zürich liegt das malerische Restaurant Dieci, das die in Rekordzahl angereisten, bunt-gemischten Mitglieder des Saphir-Clubs beherbergte. Die Wiedersehens-freude muss gewaltig sein, wenn es auch «Deutschland-Auswanderer» Roland nicht nehmen lässt, der Clubversammlung beizuwohnen. Geschwommen ist niemand nach Zürich und barsche Töne gab es auch keine. Dafür brillierte Markus mit einer tadellosen Organisation und trat nebst diversen anderen als sehr grosszügiger Sponsor in Erscheinung.

 

Rodrigues Flughund

Als die Sitzung nach Kaffee und Fetthörnchen eröffnet wurde, hüllte sich der Raum in andächtiges Schweigen, um die Berichte des Clubrats nicht zu verpassen. Vor allem interessierte, wie sich die im letzten Jahr be-schlossenen Projekte entwickelt hatten, und da konnte Heidi erfreulichen Bescheid verkünden. Souverän präsentierte Alphons den «Gesundheits-zustand» der Finanzen, und dies, wohlgemerkt, unter dem ernsten Zuhören diverser hochkarätiger Treuhänder. Es passte alles, wie die Revisorin Lisbeth vermelden konnte.

Der Findungsprozess, welchen Projekten für dieses Jahr das «Placet» gegeben werden sollte, verlief auf respektabler Flughöhe, verursachte nur leisen Flügelschlag und wurde schlussendlich verabschiedet.

 

Roter Vari

Selbstredend «lebt» der Saphir-Club von seinen Mitgliedern. Es ist daher erfreulich, dass mit unserem ehemaligen OL-Chef und späteren Verbandssportarzt Konrad Imhof ein Neumitglied aufgenommen werden durfte. Damit sichern die Edelsteine den gefragten, finanziellen Zufluss für die verschiedenen Verbandsprojekte.

 

Geckos

Nach getaner Arbeit erfolgte der abrupte Wechsel vom Zürcher-Winter in den tropischen Regenwald der Masoala-Halle. Unter kundiger Führung wurden uns die Augen für die Besonderheiten dieses eindrücklichen 20-jährigen Projekts geöffnet. Riesenschildkröten sind ja kaum zu übersehen, aber Geckos, Spinnen und Webervögel?

 

Bambus

Es folgte der Ausklang im Restaurant, der sich traditioneller Weise eher in die Länge zieht, denn es gibt bei einer solch durchmischten Gesellschaft immer viel zu berichten. Die gute Stimmung ist wohl mit ein Grund, dass die Mitglieder dem Club langjährig die Treue halten, und sicher auch die Aussicht auf den mehrtägigen Ausflug in die Westschweiz, den Jürg orga-nisiert und Erinnerungen an «seine» Ungarn-Tour weckt.

 

Wer möchte bei diesen Aussichten nicht Mitglied im Saphir-Club sein? Der Berichtverfasser gibt gerne Auskunft.

 

Text: Sepp Born, Mail

Fotos: Heidi Buchmann-Schaller

 

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